Treppentechnik
Unter “Treppentechnik” versteht man eine Strategie, bei der ein Ziel in mehreren aufeinanderfolgenden, kleinen Schritten erreicht wird, ähnlich wie das Hinaufsteigen einer Treppe.
Der Begriff wird oft im Kontext von Lernen, Problemlösungen oder Trainingsprozessen verwendet. Die Idee ist, komplexe Aufgaben in kleinere, erreichbare Schritte aufzuteilen, um kontinuierlich Fortschritte zu machen und das Gesamtziel schrittweise zu erreichen.
Im Coaching oder Lernumfeld bedeutet das oft, dass Fähigkeiten oder Wissen schrittweise aufgebaut werden, indem man sich von einfachen Grundlagen zu anspruchsvolleren Aufgaben bewegt.
Nach der Unfallstatistik der gewerblichen Berufsgenossenschaften ereignen sich jährlich etwa 60.000 meldepflichtige Unfälle an oder auf Treppen.
Davon führen ca. 2.000 Unfälle zu bleibenden Körperschäden.
Rund 40 Treppenstürze pro Jahr enden tödlich. Quelle: Treppen – VBG
Hilfreiche Tipps
Wenn Beschäftigte diese einfachen Grundregeln beachten, kann das Unfallrisiko relativ einfach minimiert werden:
Handlauf benutzen,
festes Schuhwerk tragen,
Treppen sauber halten,
Treppen frei von Hindernissen halten,
niemals Stufen hinunterspringen,
für freie Sicht auf die Treppe sorgen sowie
Schäden umgehend melden.
Seitens des Unternehmens sollte darauf geachtet werden, dass
Treppen den baulichen Anforderungen entsprechen,
Beschäftigte die genannten Regeln beachten,
Schäden umgehend beseitigt werden sowie
Treppen regelmäßig gereinigt werden.
Beherzigen Unternehmen und Beschäftigte diese Regeln, lassen sich Sturzunfälle auf Treppen deutlich verringern.
Treppensicherheit Unter “Treppensicherheit” versteht man Maßnahmen und Vorkehrungen, die dazu dienen, Treppen sicher zu gestalten und das Unfallrisiko zu minimieren. Sie umfasst bauliche, technische und organisatorische Aspekte, um Stürze oder Verletzungen zu verhindern.
Zu den wichtigen Elementen der Treppensicherheit gehören:
1. Treppendesign: Eine gleichmäßige Stufenhöhe und -tiefe, ausreichende Stufenbreite und eine rutschfeste Oberfläche.
2. Handläufe: Stabil und in der richtigen Höhe angebracht, um Halt und Orientierung zu bieten.
3. Beleuchtung: Gute Beleuchtung, um Stufen klar sichtbar zu machen, besonders an Übergängen oder in dunkleren Bereichen.
4. Markierungen: Stufenkanten können farblich hervorgehoben oder markiert werden, um das Risiko von Stolpern zu verringern.
5. Rutschhemmende Materialien: Anti-Rutsch-Beläge oder Teppiche, um die Griffigkeit zu verbessern.
6. Regelmäßige Wartung: Überprüfung der Treppe auf lose Stufen, Handläufe oder Abnutzungen.
Treppensicherheit ist besonders wichtig in öffentlichen Gebäuden, Arbeitsstätten und Wohnhäusern mit Kindern oder älteren Menschen, da Stürze auf Treppen zu den häufigsten Unfallursachen zählen.